FAQs

Verunreinigte Atemluft ist extrem gesundheitsschädlich. Schlecht gewartete Lüftungsanlagen können spezifische Krankheiten, wie das „Sick Building Syndrom“ oder „Building Related Illness“ auslösen.
Symptome wie Atemwegsreizungen, Pneumonien und Kopfschmerzen können auf Pilze, Keime oder andere Erreger in der Luft zurückzuführen sein.

Der übliche Ablauf der Reinigung beginnt mit der Erstinspektion und der darauf folgenden Video- und Fotodokumentation.
Falls erforderlich wird hinsichtlich mikrobiologischer Belastungen ein Facharzt für Umweltmedizin hinzugezogen.
Anschließend werden Filterelemente und deren Rahmen überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht.
Die Ablagerungen in den Lüftungsrohren werden mittels rotierender Bürsten entfernt, abgesaugt und fachgerecht entsorgt.
Anschließend wird ein Abschlußbericht über die durchgeführten Arbeiten ausgestellt. Dieser kann auch zur Vorlage der Behörden verwendet werden.

Die bedarfsspezifische und fachmännische Instandhaltung raumluftechnischer Anlagen gehört zu den Grundvoraussetzungen für einen hygienisch einwandfreien, energieeffizienten und ökonomischen Betrieb des gesamten Lüftungs-Systems.

Zu Beginn einer Reinigung wird zuvor eine visuelle Inspektion mit der Kamera durchgeführt.
Je nach Verschmutzungsgrad erfolgt dann eine Bürstenreinigung bzw. eine Druckluftreinigung.
Der anfallende Staub wird mit einer Staubfalle abgesaugt. Weiters gibt es noch die schonende Schaumreinigung besonders für fetthaltige Ablagerungen im Küchenbereich. Für spezielle Fälle wird dieReinigung mit Eispellets/Trockeis durchtgeführt.

Der gelöste Schmutz wird während des Reinigungsprozesses außerhalb der Anlage abgesaugt und fachgerecht, nach den Gesetzen entsorgt.

Nur eine fachgerechte Reinigung, die das gesamte System von Fett und Schmutz befreit, kann das Brandrisiko minimieren, die Leistungsfähigkeit der Anlage erhalten und die Einhaltung der Hygienevorschriften garantieren.

Nach der Arbeitsstättenverordnung (§13- BGBL.II Nr. 368/1998) sind Klima- und Lüftungs- anlagen 1xjährlich, bzw. längstens nach 15 Monaten einer Inspektion zu unterziehen.

Fettrückstände und Staub beinhalten eine hohe Brand- und Explosionsgefahr. Brandschutzklappen verhindern im Ernstfall die Verbreitung von Feuer und Rauch in angrenzende Gebäudebereiche und Brandabschnitte. Diese können jedoch nur ihrer Funktion nachkommen, wenn sie einer Inspektion, bzw. einer regelmäßigen Reinigung unterzogen werden.